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Inmitten der herrlichen Kitzbüheler Alpen. Umrahmt vom Kalksteinmassiv des Wilden Kaiser im Norden, dem Familienberg Kitzbühler Horn im Osten und dem weltberühmten Hahnenkamm im Süden, liegt sehr idyllisch das gemütliches Dorf Reith.

Durch seine günstigen Lage, die landschaftliche Vielfältigkeit und den ursprünglichen, dörflichen Charakter wird der kleine Ort mit seinen 1.860 Einwohnern gern von jenen Gästen besucht, die Ruhe und Erholung suchen, dabei aber auf das reichhaltige Angebot der Region Kitzbühel und Umgebung mit seinen infrastrukturellen Einrichtungen nicht verzichten wollen. Als „kriegerisches Bergvolk“ wurden die Tiroler einmal in einer Ausgabe des Duden bezeichnet. So schlimm waren diese aber nicht einmal in deren Vergangenheit. Um das Jahr 1190 herum wurde Reith mit seiner barocken Pfarrkirche zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Zirka 1460 wurde das Schloss Münichau erbaut, das einst ein Adelssitz war und nun seit vielen Jahren als Hotelbetrieb geführt wird. Der Mönch von Schloss Münichau prägt auch das Reither Gemeindewappen. Während vom 15. bis ins 18. Jahrhundert am Rerobichl und am Astberg Silber und Kupfer abgebaut wurde, stellen heute die Landwirtschaft, Gewerbetreibende und der Tourismus die Säulen der einheimischen Wirtschaft dar.

Reith ist jedenfalls im Sommer wie im Winter ein ganz besonderes Juwel. Für Golfspieler liegen die Plätze Schwarzsee, Kaps, Rasmushof, Ellmau und Westendorf direkt vor der Haustüre, im Umkreis von 100 Kilometern gibt es mehr als 10 herrliche Golfplätze.

Faktisch kann Reith auch als Vorort von Kitzbühel gesehen werden und so steht man im Genuß auf alle Angebote, Sommer wie Winter, in Kitzbühel, im Leukental von Jochberg bis Waidring mit St. Johann, im Brixental mit seinen herrlichen Seitentälern Spertental, Windau und Kelchsau, im Sölleukental mit seinen Orten, im Gebiet um den Wilden Kaiser und letzlich im Pillerseeland mit den Loferer Steinbergen zugreifen und genießen zu können.